Aschermittwoch - wir fangen neu an...

Isarhofen Pfarrverband am 06.03.2025

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Alte Palmbuschen verbrannt – Symbol der Vergänglichkeit und des Neuanfangs

Am Ascher­mitt­woch fand in der Pfarr­kir­che St. Lau­ren­ti­us in Buch­ho­fen ein beson­de­rer Fami­li­en­got­tes­dienst statt, der die Gemein­de fei­er­lich auf die Fas­ten­zeit ein­stimm­te. Vor dem eigent­li­chen Got­tes­dienst ver­sam­mel­ten sich zahl­rei­che Gläu­bi­ge, dar­un­ter vie­le Fami­li­en mit Kin­dern, auf dem Kir­chen­vor­platz, um die alten Palm­bu­schen aus dem Vor­jahr zu verbrennen.Pfarrer Hein­rich Blö­me­cke erklär­te den Anwe­sen­den die tie­fe­re Bedeu­tung die­ses Ritu­als. Die Palm­bu­schen, die wir im ver­gan­ge­nen Jahr geseg­net haben, erin­nern uns an den Jubel­ruf der Men­schen, als Jesus in Jeru­sa­lem ein­zog. Heu­te wer­den sie ver­brannt, um uns die Ver­gäng­lich­keit des Lebens bewusst zu machen, aber auch den Neu­an­fang, den uns die Fas­ten­zeit schenkt.“

Wäh­rend der Mess­fei­er, die vom Fami­li­en­got­tes­dienst­team orga­ni­siert wur­de, stan­den Buße, Umkehr und die Vor­be­rei­tung auf Ostern im Mit­tel­punkt. Die Wor­te Beden­ke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurück­kehrst“ sei­en kei­ne Dro­hung, son­dern eine Ein­la­dung zur Besin­nung. Die Fas­ten­zeit ist eine Zeit der inne­ren Ein­kehr, in der wir unser Leben bewusst in den Blick neh­men dürfen.Nach der Aschen­seg­nung erfolg­te die Aschen­kreuz­auf­le­gung, wel­che von Pfar­rer Hein­rich Blö­me­cke und Dia­kon Klaus Ber­ger durch­ge­führt wur­de. Das Aschen­kreuz auf der Stirn ist auch ein Zei­chen der Ver­bun­den­heit und des gemein­sa­men Weges durch die Fastenzeit. 

Mari­na Alfery an der Orgel und am Key­board war für die musi­ka­li­sche Gestal­tung zustän­dig. Vor allem die neu­en Lie­der Du bist im Lachen und im Leid“ und das Schluss­lied Sei behü­tet“ hin­ter­lie­ßen bei den Kirch­gän­gern einen beson­ders schö­nen Eindruck.

Zum Abschluss dank­te Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Sepp Alt­mann allen, die zum Gelin­gen des Got­tes­diens­tes bei­getra­gen haben. Vor allem dank­te er den Kin­dern, die die Für­bit­ten vor­la­sen und den Machern“ des Fami­li­en­got­tes­dienst­teams, Yvonne Apfel­beck, Bar­ba­ra Wen­nin­ger und Hans Zacher für ihre Arbeit und guten Ideen. Außer­dem erin­ner­te er an das klei­ne Mit­gebsel“, das nach jedem Fami­li­en­got­tes­dienst an die Kin­der ver­teilt wird. Die­ses Mal gab es ein Aus­mal­bild zum Ascher­mitt­woch und die Vor­la­ge und Anlei­tung für einen Fas­ten­wür­fel, der je nach gewür­fel­tem Sym­bol zu einem bestimm­ten Ver­zicht einlädt.

Beden­ke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.”

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