Am vergangenen Freitagabend versammelte sich die Marianische Männerkongregation (MMC) zur traditionellen Maiandacht in der Pfarrkirche St. Laurentius. Viele Buchhofener folgten der Einladung, um gemeinsam die Gottesmutter Maria im Marienmonat Mai zu ehren.
Im Mittelpunkt der Andacht, die von Bruder Georg Greimel und Pfarrer Heinrich Blömecke geleitet wurde, standen die kirchliche Aufnahme von zwei Männern sowie die Lebensweihe von zehn Sodalen. Gemeinsam traten die Männer vor den Altar, um ihr persönliches Versprechen der Hingabe und Nachfolge abzulegen. Diese Weihe bedeutet ein bewusstes Ja zu einem Leben im Geiste Mariens: im Dienst an Gott, der Kirche und den Mitmenschen.
Ein musikalisches Highlight des Abends war der Buchhofener Männerchor unter der Leitung von Thomas Schweizer, der die Andacht mit ausgewählten Marienliedern umrahmte. Mit Klassikern wie „Regina Caeli“, dem Magnificat und der „Schwarzen Madonna“ sorgten die Sänger für eine besonders andächtige und besinnliche Stimmung unter den Besuchern.
Nach der Andacht versammelten sich die Mitglieder und Gäste beim Kirchawirt zu einem geselligen Ausklang bei Brotzeit und Bier. Obmann Sepp Altmann erinnerte in seinem Jahresrückblick an die wichtigsten Termine der Marianer seit der letzten Jahreshauptversammlung.
Der Präses der Kongregation, Bruder Georg Greimel SJ, hob in seiner Ansprache hervor, wie wichtig es sei, dass man als Sodale ein kraftvolles Zeugnis für den Glauben inmitten der Herausforderungen unserer Zeit gebe. Außerdem erinnerte er an das Leben von Carlo Acutis und gab die Empfehlung, sich mit dessen Leben zu beschäftigen. Acutis war ein italienischer Jugendlicher, der im Jahre 2006 mit nur 15 Jahren an Leukämie starb. Er war tief religiös und wurde in den Medien auch als Influencer Gottes bezeichnet wird. Acutis wurde am 10. Oktober 2020 in Assisi seliggesprochen.
Mit dieser Maiandacht und dem anschließenden Konvent beim Wirt setzte die Kongregation ein kraftvolles Zeichen lebendiger Marienverehrung. Die Buchhofener Sodalen werden auch in Zukunft ihren Weg im Vertrauen auf die Fürsprache der Gottesmutter gehen.
„Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!”